Ich bin sehr stolz darauf, mein „Auslandsprojekt“ 2017 zu Hause gemacht zu haben. Hier möchte ich „Am Bahnhof“ kurz vorstellen (Fotos: Christof):
„Hast du schon mal Hunger gehabt?“
„Ist neben dir schon mal eine Bombe explodiert?“
„Hast du schon mal vier Tage ohne Strom gelebt?“
Diese und andere Fragen muss sich Bahnhofsvorsteher Reupke gefallen lassen. Was macht ihm Angst?
Deutschland 2016: Es kommt zu Begegnungen, mit denen die Menschen bis vor einiger Zeit nicht konfrontiert waren. In diesem Stück ist der Schauplatz ein Bahnhof, wie es ihn überall in diesem Land gibt.
Jeder Mensch hat seine Geschichte. Jeder Mensch hat Träume und Alpträume, eigene Erlebnisse und Erfahrungen. Darunter ein Kriegsreporter aus dem Irak, ein geflohener Musiker aus dem Iran, eine junge Studentin aus Syrien und ein Familienvater aus Afghanistan. Davon erzählt das Theaterstück „Am Bahnhof“, das collagenartig einzelne Facetten des Erlebten, aber auch Wünsche und Hoffnungen zu einem verdichteten Bild zusammenfügt.
Die Arbeit war wirklich besonders und ich würde mich sehr freuen, den ein oder anderen von euch bei einem der Auftritte wiederzusehen. Weitere Spieltermine:
20. und 27.01. 19 Uhr, Faust
4.2. 19.30 Uhr, Hinterbühne